Nun aber zu den tollen Beiträgen die diesen Monat erschienen sind. Mehr als 10 Rezepte können Euch hoffentlich die Philippinen etwas näher bringen. Und auch dieses Mal ist die Vielfalt sehr groß. Von Snacks und Suppe über Nudeln bis zu Brötchen und Torte.
Aber schaut doch selber.
Als Snacks gab es unsere Siapaos und Anastasia von Papilio Maackii hat Lumpiang Sariwa gemacht
Bei Lumpiang Sariwa bzw. Fresh Lumpia handelt es sich um eine leichte Varinate von Lumpia, also Frühlingsrollen. Hier werden die Rollen jedoch nicht frittiert, sondern in einem Crêpes-ähnlichem Teig zusammengerollt, zuvor mit einer Süßkartoffel-Hackfleisch-Garnelen-Mischung befüllt und anschließend mit einer süß-würzigen Sauce übergossen.
Michele von Stadt Land Gnuss hat uns noch ein leckeres Fischgericht nachgereicht. Sie war bereits auf den Philippen und hat uns ein Kinilaw na Tanigue mitgebracht. Roher Fisch interessant verarbeitet ist ja genau mein Ding, darum freue ich mich, dass wir dieses Rezept noch mit aufnehmen können.
Marie-Isabelle von Kräutersturm hat eine Sinigang na carne gemacht Sinigang na carne – Saure Rindfleischsuppe. Eine wunderbar erfrischende (obwohl warme) Fleisch-Gemüsesuppe. Die kommt in unsere Suppensammlung!
Eine weitere „Suppe“ kam von Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta. Als erstes von drei Rezepten hat Sie einen Philippinischer Mungbohnentopf mit Tomaten, Spinat und knusprigem Bacon – Monggo Guisado veröffentlicht. Ein wohlschmeckender und wärmender Eintopf den es gerne wieder geben darf!
Wenn man die Suppen als Vorspeisen betrachtet, kann man die nächsten Gänge als Hauptgerichte bezeichnen.
So hat Petra ein „Pork Humba“ gezaubert. Ein butterzart geschmorter Schweinebauch mit chinesischen Aromen
Als Nationalgericht kann man Pancit bezeichnen. Die philippinischen Bratnudeln, welche auch gerne bei Festen auf den Tisch kommen, haben wir dann auch gleich in drei Varianten dabei. So hat Simone von Zimtkringel hat sie als Pancit canton mit Garnelen und Schweinbauch, Gemüse und Weizennudeln zubereitet. Dagegen hat sich Britta von Brittas Kochbuch für Pancit Bihon entschieden. Sie war selber noch nicht auf den Philippinen, aber in Ihrer Jugend wohnte eine philippinische Familie in Ihrer Mietwohnung. So wurde Sie hin und wieder bekocht und es war immer sehr lecker. Ihr Rezept hat sie im Netz gefunden, aber schaut doch selber. Als dritte im Bunde hat sich auch Michaela von GenussAtelierLang für ein Pancit entschieden. Kakain na tayo!
Weiter geht es mit Nudeln. Ulrike von Küchenlatein hat Spaghetti auf philippinische Art gezaubert.
Und bevor wir zu den ganz süßen Sachen kommen hat uns
Sylvia von Brotwein ein Pan de Sal gebacken. Pan de Sal sind typische süße philippinische Brötchen. Sie werden zum Frühstück oder Nachmittag möglichst warm gegessen. Pan de Sal sind eine der wenigen Brot- und Brötchenarten des Landes.
Noch süßer wurde es beim dritten Rezept von Petra von Chili und Ciabatta.
Es stellt philippinische Ensaimadas vor, ein süßes Gebäck in Schneckenform, was gerne am Nachmittag mit einer heißen Schokolade genossen wird.
Und zum Abschluss hat uns Silke von Silkes Welt noch eine Marshmellow-Mango Torte gezaubert.
Sie wurde mit der Yams-Wurzel hergestellt. Dadurch bekommt sie eine herrlich schöne Farbe und einen tollen Geschmack. Durch die selbst hergestellte Marshmellowcreme wird sie typisch süß aber dennoch nicht zu süß und es harmoniert super dem UBE-Pulver der Yams- Wurzel.
Die Einladung
Nach dem Start in Italien, geht die kulinarische Weltreise diesen Monat auf die Philippinen. Ein relativ exotisches Land mit einer vermutlich recht unbekannten Küche. Kennengelernt habe ich sie über eine Arbeitskollegin von Christina. Sie kommt von den Philippinen und kocht gerne. Eine perfekte Kombination um authentische Küche kennenzulernen. Als Hochzeitsgeschenk haben wir dann auch gleich einen „Gutschein“ bekommen, mit den wir uns von Ihr „immer“ bekochen lassen können wann wir möchten.
Leider konnten wir erst einmal darauf zurückgreifen, aber es war sehr lecker. Gastronomisch gibt gab es leider keine Möglichkeit in Hamburg die philippinische Küche kennenzulernen. Die Community ist relativ klein und das einzige Philippinische Restaurant/Catering Lynn Cuisine konnte sich leider nicht halten scheint wohl wieder zu eröffnen.. Alle, inkl. Christina, die da waren, waren aber sehr zufrieden und auf der noch immer vorhandenen Webseite findet man ein paar Eindrücke der Küche.
Laut Wikipedia vereinigt die Küche spanisch-mexikanische, chinesische, indische, japanische und amerikanische Einflüsse. Eine sehr umfangreiche (englischsprachige) Sammlung an Rezepten findet Ihr hier.
Mein Highlight der Küche waren für mich immer die (gut gemachten) Siopao. Erstaunlicher Weise entdeckt man auf den ganzen deutschen Seiten über die wichtigsten Punkte der Küche wenig über Siopao aber meines Wissens sind sie als Snack und in der Straßenküche doch recht verbreitet. Die Kunst ist es, die richtige Kombination von Füllung und Teig zu finden. Welche das ist findet Ihr in unserem Siopao Rezept.
Ich bin sehr gespannt auf die Teilnehmer diesen Monat und bin auch schon fleißig am überlegen, was wir diesen Monat kochen. Vermutlich könnten sie Siopao werden.
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Heute Abend wird das erste Gericht getestet. Ich bin mal gespannt, wie es schmeckt. Der chinesische Einfluss ist aber unverkennbar, daher habe ich keine Zweifel.
An Siopao will ich mich eigentlich auch noch wagen… mal gucken, ob es zeitlich und gesundheitlich hinkommt.
Liebe Grüße
Britta
Hallo Britta,
ich bin sehr gespannt 🙂 Siapao werden wir auf jedenfalls machen. Habe mir gerade das Rezept schicken lassen, aber die gehen ja auch sehr vielfältig 😉
Gruß Volker
Hirn lass grüßen!
Hatte ich mich schon mit dem Pancit Bihon ins Formular eingetragen?
Mann, Mann, ich werde echt alt! ?
Hallo Britta,
ja der Eintrag ist schon da 🙂
Gruß Volker
Ok. Danke.
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Hach, ich war mal wieder zu spät. Trotzdem hat die Philippinen Challenge Spass gemacht und das Rezept mit roher Makrele und Calamansi ist online.
Hallo Michèle, danke für das Rezept. Ich habe es noch nachgetragen und vielleicht entdecken ja noch ein paar Leute Dein Rezept.
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