Das beste Chili con Carne

Chili con Carne – das perfekte Rezept

Seit dem 11 Januar 2013 ist das Rezept auf dem Blog und damit das Älteste im Blog. Seit es in den letzten Wochen wiederholt aufgerufen wurde, wollte ich es unbedingt nochmal nach kochen. Früher gab es stets und ständig dieses Chili. Ich glaube inzwischen kochen ich es schon seit fast 20 Jahren nach diesem Rezept. Doch in letzter Zeit eher selten. Daher habe ich den Test gemacht, ob ich das Rezept noch immer so gut finde, den inzwischen wird das Chili con Carne schon in mindestens einer Kneipe in Hamburg genauso gekocht. Und das Ergebnis war wirklich fast perfekt. Einzig etwas zu viel Flüssigkeit kommt durch die passierten Tomaten in die Soße. Daher habe ich eine kleine Änderung eingebaut und passierte Tomaten gegen Tomatenmark getauscht.

Das beste Chili con Carne

Wer es lieber etwas flüssiger mag, kann aber bei der Variante mit den passierten Tomaten bleiben. Und wenn Ihr auf Fleisch verzichten wollt, dann solltet Ihr unbedingt das Chili sin Carne – das perfekte vegane Rezept! ausprobieren.

Nun aber zum Rezept.

Der Chili con Carne Originalbeitrag vom 11.01.2013:

Nachdem auf Twitter gerade nach meinem Rezept für Chili con Carne gefragt wurde, hier jetzt das ultimative Rezept.

Das Rezept kann so wie es ist nach oben skaliert worden. Lediglich die Flüssigkeitsmenge etwas anpassen, da bei größeren Mengen, das Chili sonst zu flüssig werden könnte.

Die Zutaten für ca. 4-6 Personen zum satt essen.

Die Zutaten für ca. 4-6 Personen zum satt essen

  • 500 gr Rinderhack
  • 400 gr Mais
  • 400 gr Kidneybohnen (wahlweise auch 50/50 mit Chili Bohnen, sprich schon stärker gewürzte Kidneybohnen) mit Flüssigkeit
  • 400 gr geschälte Tomaten
  • 2 EL Tomatenmark
  • 200 gr passierte Tomaten (entfällt, dafür jetzt das Tomatenmark)
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Portion Rindsbouillon (nicht gekörnt für 500ml Flüssigkeit)
  • 2-3 Chillischoten (diese kleinen roten, die man getrocknet z.B. hier bekommt)
  • jeweils ca. 1 halber Teelöffel:
  • Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel (Auf keinen Fall darauf verzichten. Wenn Ihr kein Kreuzkümmel dahabt, der Türke um die Ecke sollte es haben)
  • jeweils 1 Teelöffel getrockneter Oregano, Paprika mild (wer nur 2 Schoten nimmt oder es besonders scharf mag, kann auch scharfes Paprika Pulver nehmen)

Wenn man nach oben skaliert, würde ich die Menge auf 100gr Hack pro Person ansetzen, und vom Gemüse jeweils 80% der Fleischmenge nehmen. Passierte Tomaten und Flüssigkeit von den Bohnen nach Gefühl mehr werden lassen und auch bei den Chilis eher etwas vorsichtig sein, aber wenn man mit 2 pro 500gr Fleisch rechnet, kann eigentlich nichts passieren.

Die Zubereitung ist relativ einfach, Zwiebeln, Chillischoten und Hack anbraten und das Tomatenmark dazu geben. Etwas anrösten und die restlichen Zutaten zugeben und ca. 1 1/2 – 2 Stunden kochen. Nach ca. 10-15 min kochen könnt Ihr probieren, ob das mit den Gewürzen so hinkommt oder sonst noch nachwürzen.

Das ganze am besten am Tag bevor das Chili gebraucht wird, dann aber am besten gleich ein wenig mehr, da man ansonsten ggf. am nächsten Tag nicht mehr genug über hat, da man ja immer wieder probieren muss.

Ist das nicht möglich, dann aber auf jeden Fall so rechtzeitig damit starten, dass das Chili einmal komplett auskühlen kann (was bei großen Mengen schwerer wird). Das Chili wird einfach besser, wenn man es nochmal aufkocht. Solange Ihr es nicht aufgekocht habt, noch nicht von der Schärfe beeinflussen lassen. Wirkt das Chili zu mild, nach dem Aufkochen nochmal testen. Wirkt es zu scharf, nach dem Aufkochen nochmal testen. Wenn das ganze wirklich zu scharf ist, könnt Ihr das ganze durch Zugabe von etwas Mais/Tomaten/Bohnen noch relativieren oder einfach noch etwas Cayennepfeffer dazugeben, wenn es nicht scharf genug sind. Beides wirkt sofort und könnte vor dem aufkochen in die falsche Richtung wirken.

Das beste Chili con Carne

DENN!!! Die einzige wirkliche Herausforderung ist die Schärfe. Die Schärfe muss so sein, dass:

1) Die Leute, die nicht so gerne scharf essen, es gerade so als „grenzwertig scharf, aber trotzdem noch lecker“ bezeichnen
2) Die Leute, die gerne richtig scharf essen, es als „könnte zwar ruhig schärfer, aber war sau lecker“ bezeichnen
3) Alle anderen einfach total begeistert von der perfekten Schärfe und dem perfekten Geschmack sind.

Am besten dazu noch etwas Creme Fraiche zum Chili bereitstellen, dann könnt Ihr die Gruppe 1 leichter einfangen.

Pinterest - das perfekte Chili con Carne

4 Comments

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